Räudemilben sind winzige, aber hochaktive Parasiten, die große Hautprobleme bei Tieren verursachen können. Sie graben sich in die obere Hautschicht ein, wo sie Juckreiz, Entzündungen und Haarausfall auslösen. Besonders betroffen sind Hunde, Katzen, Pferde, Rinder und auch Vögel. Doch mit der richtigen Behandlung und konsequenter Hygiene lässt sich ein Befall gut in den Griff bekommen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Was sind Räudemilben? Mikroskopisch kleine Parasiten, die in der Haut von Tieren leben und dort Räude auslösen.
  • Wer ist betroffen? Haustiere wie Hunde, Katzen, Pferde, aber auch Nutztiere wie Rinder und Geflügel.
  • Typische Symptome: Starker Juckreiz, Haarausfall, Krusten und gerötete Hautstellen.
  • Wie wird behandelt? Mit speziellen Milbenmitteln (z. B. Reudanon, Ektosol Spot-On) und ergänzenden Pflegemaßnahmen.
  • Wie kann man vorbeugen? Regelmäßige Fellpflege, saubere Haltung und gezielte Parasitenprophylaxe schützen vor Neubefall.

Räudemilben sind nicht nur ein ästhetisches Problem – unbehandelt können sie zu schweren Hautentzündungen, Gewichtsverlust oder Sekundärinfektionen führen. Je früher du also erste Anzeichen erkennst und gezielt handelst, desto besser stehen die Chancen auf eine schnelle Genesung deines Tieres.

Tipp: Wenn du vermutest, dass dein Tier betroffen ist, solltest du frühzeitig tierärztlichen Rat einholen und parallel auf Hygieneprodukte wie den Disinfect Home 7Pets oder den Power Schaumreiniger Stall setzen, um die Umgebung effektiv zu reinigen.

Was sind Räudemilben?

Räudemilben gehören zu den Ektoparasiten – also Parasiten, die auf oder in der Haut ihrer Wirte leben. Sie sind mikroskopisch klein und mit bloßem Auge kaum sichtbar. Trotzdem können sie massiven Juckreiz, Hautentzündungen und starken Fellverlust verursachen. Räudemilben graben sich in die obere Hautschicht ein, wo sie sich vermehren und Gänge anlegen. Dabei reizen sie die Haut so stark, dass betroffene Tiere sich häufig blutig kratzen.

Biologische Einordnung

Räudemilben zählen zur Familie der Sarcoptidae und unterscheiden sich von anderen Milbenarten durch ihre grabende Lebensweise. Zu den bekanntesten Arten gehören:

  • Sarcoptes scabiei (Verursacher der klassischen Räude bei Hund, Fuchs und Mensch)
  • Notoedres cati (Räudemilbe der Katze)
  • Chorioptes bovis (häufig bei Pferden und Rindern)
  • Knemidocoptes pilae (befällt vor allem Wellensittiche und andere Ziervögel)

Jede Milbenart bevorzugt bestimmte Tierarten, kann jedoch unter ungünstigen Bedingungen auch auf andere übergehen – eine sogenannte Zoonose.

Übertragung & Ansteckung

Räudemilben werden meist durch direkten Kontakt zwischen infizierten und gesunden Tieren übertragen. In Ställen, Tierheimen oder Haushalten mit mehreren Tieren breiten sie sich daher besonders schnell aus. Manche Arten können kurzzeitig in der Umgebung überleben, etwa in Decken, Körben oder Bürsten, was eine Wiederansteckung begünstigt.

Beispiele für Übertragungswege:

  • Hund ↔ Hund (z. B. beim Spielen oder Schnuppern)
  • Katze ↔ Katze (über Liegeplätze oder direkten Kontakt)
  • Pferd ↔ Pferd (über Sattelzeug oder Pflegeutensilien)
  • Tier → Mensch (in seltenen Fällen vorübergehende Hautreizungen)

Tipp zur Vorbeugung

Eine gründliche Reinigung der Tierumgebung ist entscheidend, um einen Befall dauerhaft zu stoppen. Für die Umgebungshygiene eignen sich Produkte wie der Cleaner Power Schaumreiniger Stall oder der Disinfect Home 7Pets, um Milben, Eier und Larven zuverlässig zu beseitigen.

Ursachen und Übertragung von Räudemilben

Räudemilben breiten sich dort besonders schnell aus, wo viele Tiere auf engem Raum leben – etwa in Ställen, Tierheimen oder Haushalten mit mehreren Haustieren. Die winzigen Parasiten werden vor allem durch direkten Körperkontakt übertragen. Sobald eine Milbe von einem infizierten Tier auf ein gesundes übergeht, beginnt sie sich in der Haut ihres neuen Wirtes einzunisten und zu vermehren.

Hauptursachen für einen Befall

  • Direkter Kontakt mit infizierten Tieren: Besonders häufig bei Welpen, Streunern oder in Tierpensionen.
  • Kontaminierte Umgebung: Milben und Eier können auf Decken, Bürsten, Trögen oder Stallwänden mehrere Tage überleben.
  • Geschwächtes Immunsystem: Tiere mit geschwächter Abwehr, Stress oder schlechter Ernährung sind anfälliger für Infektionen.
  • Fehlerhafte Hygiene: Unzureichende Reinigung von Schlafplätzen, Stallungen oder Pflegeutensilien begünstigt einen erneuten Befall.

Übertragungswege im Überblick

Tierart Typische Übertragungsquelle Besonderheiten
Hund Direkter Kontakt, Bürsten, Hundedecken Sarcoptes scabiei hoch ansteckend
Katze Kontakt, gemeinsame Liegeplätze Notoedres cati meist lokal begrenzt
Pferd Halfter, Sattelzeug, Bürsten Chorioptes bovis kann lange überleben
Rind Stall, Futterraufen, Kontakt Milben halten sich mehrere Wochen in der Umgebung
Vogel Käfiggitter, Nistmaterial Knemidocoptes-Milben befallen Beine und Schnabelregion

Wie lange überleben Räudemilben in der Umgebung?

Außerhalb des Wirts können Räudemilben 1 bis 3 Wochen überleben, abhängig von Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Besonders in kühlen, feuchten Stallumgebungen ist das Risiko einer Wiederansteckung hoch. Daher ist konsequente Stallhygiene unverzichtbar, um einen erneuten Befall zu vermeiden.

Präventive Maßnahmen

  1. Regelmäßige Reinigung: Ställe, Käfige und Ruheplätze täglich säubern.
  2. Desinfektion: Mit speziellen Produkten wie Jod-Desinfektionsmitteln oder dem Cleaner Power Schaumreiniger Stall.
  3. Pflegeutensilien trennen: Bürsten, Decken oder Halfter immer tierindividuell verwenden.
  4. Immunsystem stärken: Durch ausgewogene Ernährung und stressarme Haltung.

Tipp: Eine Kombination aus Stallhygiene, Parasitenprophylaxe und regelmäßiger Kontrolle ist der beste Schutz vor Räudemilben. Bei wiederkehrenden Problemen lohnt sich der Einsatz von Produkten wie Reudanon Konzentrat oder dem Ektosol Spot-On, um Tiere und Umgebung nachhaltig zu schützen.

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Symptome und Diagnose von Räudemilben

Räudemilben lösen bei befallenen Tieren deutliche Hautreaktionen aus, die von leichtem Juckreiz bis zu schweren Entzündungen reichen. Je nach Tierart und Milbenart unterscheiden sich die Symptome jedoch etwas. Ein genauer Blick auf das Verhalten und die Haut deines Tieres ist entscheidend, um einen Befall frühzeitig zu erkennen.

Typische Symptome eines Räudemilbenbefalls

  • Starker Juckreiz: Tiere kratzen, scheuern oder beißen sich ständig an bestimmten Körperstellen.
  • Haarausfall: Besonders an Ohren, Schnauze, Bauch oder Beinen.
  • Schuppen, Krusten und Rötungen: Häufig bilden sich verdickte Hautstellen und eitrige Entzündungen.
  • Unruhe und Appetitverlust: Dauerhafter Juckreiz führt oft zu Stress und Gewichtsverlust.
  • Verdickte, graue Haut: Bei chronischem Befall kann die Haut lederartig werden.

Unterschiede zwischen den Milbenarten

Milbenart Betroffene Tierarten Hauptsymptome
Sarcoptes scabiei Hund, Fuchs, Mensch Starker Juckreiz, Krusten an Ohren, Bauch und Ellbogen
Notoedres cati Katze Krustenbildung am Kopf, Ohren und Hals
Chorioptes bovis Pferd, Rind Juckreiz an Beinen und Schweifrübe, Hautschuppen
Knemidocoptes pilae Wellensittich Verdickte Haut an Beinen und Schnabel, weiße Beläge
Demodex spp. Hund, seltener Katze Haarausfall ohne Juckreiz, häufig sekundäre Hautinfektionen

Diagnose beim Tierarzt

Die sichere Diagnose erfolgt durch den Tierarzt – meist über ein sogenanntes Hautgeschabsel. Dabei wird etwas Hautmaterial entnommen und unter dem Mikroskop auf Milben, Eier oder Milbengänge untersucht. In manchen Fällen sind zusätzliche Laboranalysen nötig, um zwischen verschiedenen Milbenarten zu unterscheiden.

Diagnoseverfahren im Überblick:

  1. Hautgeschabsel: Mikroskopische Untersuchung auf Milben und Eier.
  2. Klebebandtest: Zum Nachweis oberflächlich lebender Milben.
  3. Trichogramm: Analyse der Haarwurzeln bei Verdacht auf Demodex-Milben.
  4. Blutuntersuchung: Dient zur Abklärung allergischer Reaktionen oder Sekundärinfektionen.

Wann du handeln solltest

Wenn dein Tier plötzlich stark juckt, sich häufig kratzt oder kahle Stellen bekommt, solltest du sofort reagieren. Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend, um eine Ausbreitung im Haushalt oder Stall zu verhindern.

Behandlung von Räudemilben

Ein Befall mit Räudemilben lässt sich heute gut behandeln – vorausgesetzt, er wird frühzeitig erkannt und konsequent therapiert. Dabei ist wichtig: Nicht nur das betroffene Tier, sondern auch die gesamte Umgebung muss behandelt werden, um eine Wiederansteckung zu verhindern.

Medikamentöse Behandlung

Die wirksamste Methode gegen Räudemilben sind Antiparasitika, die entweder äußerlich (Spot-on, Shampoo, Spray) oder innerlich (Tabletten, Injektionen) angewendet werden. Ziel ist es, Milben in allen Entwicklungsstadien – vom Ei bis zur erwachsenen Milbe – abzutöten.

Bewährte Wirkstoffe:

  • Ivermectin – klassischer Wirkstoff gegen Sarcoptes- und Chorioptes-Milben (z. B. in Injektionen oder Spot-on-Präparaten)
  • Selamectin – sicher für Hunde und Katzen, wirkt auch gegen andere Parasiten wie Flöhe
  • Moxidectin – häufig in Kombipräparaten zur gleichzeitigen Behandlung innerer und äußerer Parasiten
  • Amitraz oder Permethrin – für bestimmte Tierarten zugelassen, jedoch nicht für Katzen geeignet

Wichtige Hinweise:

Die Behandlung erfolgt mehrmals in Intervallen (meist alle 2–4 Wochen), da Eier und Larven erst nach einiger Zeit absterben. Der Tierarzt legt Dosierung und Dauer individuell fest und behandelt in der Regel auch Kontakt- und Umgebungstiere, um einen erneuten Befall zu verhindern.

Natürliche und unterstützende Maßnahmen

Neben der medikamentösen Behandlung helfen Hausmittel und natürliche Pflegeprodukte, um die Haut zu beruhigen und die Heilung zu fördern.

Natürliche Unterstützung:

Natürliche Unterstützung bieten verschiedene Mittel, die die Haut beruhigen und den Heilungsprozess fördern. Kokosöl oder Neemöl wirken milbenhemmend und pflegen gleichzeitig die Haut. Aloe Vera Gel lindert den Juckreiz und unterstützt die Regeneration, während Geraniol-haltige Produkte, wie das Revital Spray 7Pets, als natürliches Insektizid mit repellierender Wirkung dienen. Zusätzlich hilft eine gezielte Immunstärkung durch artgerechte Ernährung, ausreichende Vitamine und die Vermeidung von Stress, das Tier widerstandsfähiger gegen Parasiten zu machen.

Hygienemaßnahmen:

  1. Tierumgebung täglich reinigen und desinfizieren (z. B. mit Cleaner Power Schaumreiniger Stall oder Disinfect Home 7Pets).
  2. Decken, Bürsten und Schlafplätze heiß waschen oder ersetzen.
  3. Direkten Kontakt mit infizierten Tieren vermeiden.

Tipp: Wiederkehrende Milbenprobleme deuten oft auf eine nicht vollständig beseitigte Infektionsquelle hin. Daher immer Tier und Umgebung gleichzeitig behandeln!

Vorbeugung und Umgebungsreinigung

Die beste Strategie gegen Räudemilben ist eine konsequente Vorbeugung – denn ein sauberer Lebensraum und gesunde Tiere sind der effektivste Schutz vor einem neuen Befall. Sobald dein Tier behandelt wurde, sollte die Umgebung gründlich gereinigt und desinfiziert werden, um auch Milben, Eier und Larven zu beseitigen, die außerhalb des Wirtes überlebt haben könnten.

Eine regelmäßige Reinigung von Stall, Käfig oder Wohnung ist dabei unerlässlich. Alle Liegeplätze, Decken und Textilien sollten heiß gewaschen oder, falls möglich, entsorgt werden. Besonders hilfreich sind spezielle Reinigungsmittel wie der Cleaner Power Schaumreiniger Stall oder das Disinfect Home 7Pets, die Milben und deren Entwicklungsstadien zuverlässig abtöten. Für größere Flächen oder Tierhaltungen ist auch eine Stalldesinfektion mit Jod eine sinnvolle Ergänzung.

Ebenso wichtig ist eine sorgfältige Fellpflege. Regelmäßiges Bürsten entfernt abgestorbene Hautzellen, in denen sich Milben vermehren können, und fördert gleichzeitig die Durchblutung der Haut. Bei Tieren, die anfällig für Parasiten sind, kann eine vorbeugende Anwendung milbenhemmender Mittel wie das Reudanon Konzentrat helfen, das Risiko deutlich zu senken.

Auch das Immunsystem spielt eine zentrale Rolle: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichenden Vitaminen und Mineralstoffen stärkt die Hautbarriere und macht dein Tier weniger anfällig für Parasitenbefall. Besonders in den Wintermonaten, wenn Tiere häufig in geschlossenen Räumen leben, sollten Stall und Ruheplätze gut belüftet und trocken gehalten werden.

Tipp: Achte nach einem Milbenbefall darauf, auch Pflegeutensilien wie Bürsten, Halfter oder Spielzeuge gründlich zu reinigen oder zu ersetzen. Nur so lässt sich ein erneuter Befall zuverlässig vermeiden.


Checkliste: Vorbeugung & Reinigung


  • Waschen (60 °C+)

    Textilien ab 60 °C waschen, nicht waschbare Stoffe 2–3 Wochen luftdicht lagern.

  • Desinfizieren

    Glatte Flächen, Näpfe, Böden und Boxen gründlich reinigen und anschließend desinfizieren.

  • Fellpflege

    Täglich bürsten, Haare & Schuppen entfernen; Pflegeutensilien heiß reinigen.

  • Kontrolle

    Tiere beobachten, Kontakt- und Umgebungstiere mitbehandeln; nach 2–4 Wochen Tierarzt-Check.
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Räudemilben beim Menschen

Kurz gesagt: Räudemilben sind artspezifisch und fühlen sich beim Menschen nicht dauerhaft wohl. Nach engem Kontakt mit befallenen Tieren können sie jedoch vorübergehend Hautreizungen verursachen – meist zeigen sich juckende, gerötete Pusteln an Unterarmen, Bauch oder Hals. In der Regel verschwinden die Beschwerden, sobald das Tier behandelt und die Umgebung gereinigt ist.

Symptome beim Menschen

  • Plötzlich einsetzender Juckreiz, häufig nachts stärker
  • Rötliche Papeln oder kleine Bläschen an Kontaktstellen (z. B. Unterarme, Bauch, Nacken)
  • Kein typisches Milbengang-Muster; die Erscheinungen bleiben oft lokal und klingen nach einigen Tagen bis Wochen ab

Abgrenzung zur Krätze (Scabies)

Krätzmilben (Sarcoptes scabiei var. hominis) werden von Mensch zu Mensch übertragen und vermehren sich direkt auf der menschlichen Haut. Tierische Räudemilben hingegen können den Menschen nur kurzfristig befallen, da sie sich dort nicht dauerhaft halten oder fortpflanzen können. Die auftretenden Hautreizungen verschwinden in der Regel von selbst, sobald die tierische Infektionsquelle behandelt und beseitigt wurde.

Was hilft?

  1. Tier behandeln & Umfeld sanieren: Folge den Schritten aus den Kapiteln Behandlung und Vorbeugung & Umgebungsreinigung (Waschen ≥ 60 °C, Desinfektion, Pflegeutensilien trennen).
  2. Haut beruhigen: Milde, parfümfreie Pflege (z. B. rückfettende Cremes) und kühle Umschläge gegen Juckreiz.
  3. Kontakt reduzieren: Bis Abschluss der Tierbehandlung engen Hautkontakt vermeiden; Textilien häufiger wechseln.

Wann zum Arzt?

  • Wenn starker, anhaltender Juckreiz besteht
  • Wenn Familienmitglieder ähnliche Beschwerden entwickeln
  • Wenn du unsicher bist, ob es sich um Räudemilben oder Krätze handelt

FAQs zu Räudemilben

Was sind Räudemilben?

Räudemilben sind mikroskopisch kleine Parasiten, die sich in die Haut von Tieren eingraben und dort juckende Entzündungen, Haarausfall und Krusten verursachen. Sie gehören zu den Ektoparasiten und können verschiedene Tierarten wie Hunde, Katzen, Pferde, Rinder und Vögel befallen.

Können Räudemilben auf Menschen übergehen?

Ja, einige Räudemilbenarten können kurzzeitig auf den Menschen übergehen und dort Hautreizungen hervorrufen. Sie vermehren sich jedoch nicht auf menschlicher Haut und verschwinden in der Regel, sobald der Kontakt zu infizierten Tieren beendet ist und die Umgebung gereinigt wurde.

Wie erkenne ich einen Räudemilbenbefall bei meinem Tier?

Typische Anzeichen sind intensiver Juckreiz, Haarausfall, Hautrötungen und Krustenbildung. Tiere wirken oft unruhig, kratzen oder scheuern sich ständig. Eine sichere Diagnose stellt der Tierarzt mittels Hautgeschabsel oder Laboranalyse.

Wie kann man Räudemilben behandeln?

Die Behandlung erfolgt mit speziellen Antiparasitika (z. B. Ivermectin, Selamectin, Moxidectin) und sollte stets unter tierärztlicher Kontrolle stattfinden. Zusätzlich sind Hygienemaßnahmen wie das Reinigen und Desinfizieren der Tierumgebung notwendig. Unterstützend können natürliche Pflegeprodukte wie Kokosöl oder Aloe Vera zur Hautberuhigung eingesetzt werden.

Wie kann ich Räudemilben vorbeugen?

Eine Kombination aus regelmäßiger Fellpflege, gesunder Ernährung und sauberer Haltung ist der beste Schutz. Nach Kontakt mit infizierten Tieren sollten Decken, Bürsten und Schlafplätze gründlich gereinigt und gegebenenfalls desinfiziert werden. Produkte wie der Cleaner Power Schaumreiniger Stall oder Disinfect Home 7Pets helfen, Milben und Eier effektiv zu beseitigen.

Wann sollte ich den Tierarzt aufsuchen?

Wenn dein Tier unter starkem Juckreiz leidet, sich auffällig kratzt oder kahle Stellen zeigt, ist ein Tierarztbesuch dringend empfohlen. Nur er kann die genaue Milbenart bestimmen und eine gezielte Therapie einleiten.

Laurence

Gründer

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